Design Thinking Workshop – Der Ablauf

Gruppenarbeit in einem Design Thinking Workshop.

Echter design thinking workshop ablauf

Design Thinking Workshops sind super, um Probleme anzugehen und innovative Lösungen zu finden. Aber wie läuft so ein Workshop eigentlich ab? Wir zeigen euch, was euch erwartet.

Präsentation mit Agenda

Am Anfang steht meist eine kurze Präsentation. Hier wird erklärt, was Design Thinking überhaupt ist, welche Ziele der Workshop hat und wie der Ablauf genau aussieht. Eine klare Agenda hilft allen, sich zu orientieren. Oft gibt es auch schon ein paar Beispiel-Slides, um das Thema zu veranschaulichen.

Beispiel-Slides

Beispiel-Slides sind echt nützlich, um ein Gefühl dafür zu bekommen, was Design Thinking in der Praxis bedeutet. Sie zeigen oft erfolgreiche Projekte oder typische Herausforderungen, die mit der Methode gelöst wurden. So kann sich jeder besser vorstellen, worauf es ankommt.

Vorstellung der Teilnehmer

Bevor es richtig losgeht, stellen sich die Teilnehmer vor. Das ist wichtig, damit sich alle kennenlernen und wissen, wer mit wem an welchen Themen arbeitet. Oft gibt es kleine Kennenlernspiele, um die Stimmung aufzulockern und die Zusammenarbeit zu fördern.

Ein guter Start ist die halbe Miete. Wenn alle wissen, worum es geht und wer dabei ist, kann der Workshop richtig durchstarten.

Schritte im design thinking workshop ablauf

Design Thinking ist mehr als nur ein paar bunte Post-its an der Wand. Es ist ein strukturierter Prozess, der uns hilft, Probleme aus einer neuen Perspektive zu betrachten und innovative Lösungen zu entwickeln. Wir gehen die einzelnen Schritte mal durch.

Stakeholder Map erstellen

Am Anfang steht das Verständnis. Wer sind die Beteiligten? Wer profitiert von einer Lösung, wer wird beeinflusst? Eine Stakeholder Map hilft uns, den Überblick zu behalten. Wir identifizieren alle Personen und Gruppen, die in irgendeiner Weise mit dem Problem oder der potenziellen Lösung verbunden sind. Das Ziel ist, ein umfassendes Bild des "Ökosystems" zu bekommen.

Interviews führen

Wir wollen nicht im stillen Kämmerlein brainstormen, sondern rausgehen und mit den Leuten reden! Interviews sind super wichtig, um die Bedürfnisse und Wünsche der Nutzer wirklich zu verstehen. Wir stellen offene Fragen, hören aufmerksam zu und versuchen, die Welt aus ihren Augen zu sehen. Es geht darum, Empathie aufzubauen und ein tiefes Verständnis für die Herausforderungen zu entwickeln, vor denen die Nutzer stehen.

Ideen sammeln

Nachdem wir die Nutzer verstanden haben, geht es ans Ideen sammeln. Hier sind keine Grenzen gesetzt! Wir nutzen Brainstorming-Techniken, um möglichst viele verschiedene Ansätze zu generieren. Wichtig ist, dass wir uns gegenseitig inspirieren und keine Idee von vornherein ablehnen. Auch verrückte Ideen können der Ausgangspunkt für etwas Geniales sein.

Wir versuchen, so viele Ideen wie möglich zu generieren, ohne sie sofort zu bewerten. Das Ziel ist, eine breite Palette von Optionen zu haben, aus denen wir später die vielversprechendsten auswählen können.

Design thinking prozess – die 6 schritte

Gruppe von Menschen in einem kreativen Workshop

Design Thinking ist mehr als nur eine Methode; es ist ein kompletter Prozess, der uns hilft, Probleme auf kreative und nutzerzentrierte Weise anzugehen. Wir zerlegen komplexe Herausforderungen in überschaubare Schritte, um innovative Lösungen zu finden. Lasst uns gemeinsam die sechs Schritte durchgehen, die diesen Prozess ausmachen.

Verstehen des Systems

Am Anfang steht das Verstehen. Wir müssen das Problem und den Kontext, in dem es auftritt, wirklich durchdringen. Das bedeutet, dass wir uns intensiv mit dem Thema auseinandersetzen, recherchieren und alle relevanten Informationen sammeln. Es geht darum, ein solides Fundament zu schaffen, auf dem wir aufbauen können.

Empathie aufbauen

Empathie ist der Schlüssel, um die Bedürfnisse und Wünsche der Nutzer zu verstehen. Wir versetzen uns in ihre Lage, führen Interviews und beobachten ihr Verhalten. Nur so können wir wirklich erfassen, was sie bewegt und welche Probleme sie haben. Es ist wichtig, offen zu sein und Vorurteile abzulegen.

Prototypen basteln

Prototypen sind einfache, greifbare Modelle unserer Ideen. Sie müssen nicht perfekt sein, sondern dienen dazu, unsere Konzepte zu visualisieren und zu testen. Wir können verschiedene Prototypen erstellen und sie iterativ verbessern. Das Prototyping hilft uns, Fehler frühzeitig zu erkennen und unsere Ideen zu verfeinern.

Design Thinking ist ein iterativer Prozess. Das bedeutet, dass wir die einzelnen Schritte mehrmals durchlaufen können, um unsere Lösungen zu optimieren. Es ist ein kontinuierliches Lernen und Anpassen.

Wem nutzen design thinking workshops?

Gruppe arbeitet zusammen in einem Design Thinking Workshop.

Design Thinking Workshops sind echt was für viele Leute! Ob du in einer Firma arbeitest, eigene Ideen hast oder noch studierst, es gibt für fast jeden einen Nutzen. Wir schauen uns mal genauer an, wer davon profitiert.

Teams in Unternehmen

Teams in Unternehmen, die Innovationen vorantreiben wollen, profitieren enorm von Design Thinking Workshops. Es ist eine super Möglichkeit, um gemeinsam kreative Lösungen zu finden und neue Produkte oder Dienstleistungen zu entwickeln. Durch die Zusammenarbeit in einem Workshop können Teams besser verstehen, wie sie die Bedürfnisse ihrer Kunden erfüllen können. Es hilft auch, die Teamarbeit zu verbessern und eine Kultur der Innovation zu schaffen.

Erfinder und Kreative

Für Erfinder und kreative Köpfe sind Design Thinking Workshops eine Goldgrube. Hier können sie ihre Ideen mit anderen teilen, Feedback bekommen und ihre Konzepte weiterentwickeln. Es ist ein toller Ort, um neue Perspektiven zu gewinnen und ausgetretene Pfade zu verlassen. Manchmal braucht man einfach den Input von anderen, um den nächsten großen Schritt zu machen.

Lernende und Studierende

Auch für Lernende und Studierende sind Design Thinking Workshops eine wertvolle Erfahrung. Sie lernen, wie man Probleme kreativ löst, im Team arbeitet und innovative Lösungen entwickelt. Diese Fähigkeiten sind in vielen Bereichen gefragt und können den Einstieg ins Berufsleben erleichtern. Außerdem macht es einfach Spaß, neue Dinge auszuprobieren und zu sehen, was man alles erreichen kann.

Design Thinking ist nicht nur eine Methode, sondern auch eine Denkweise. Es geht darum, Probleme aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und kreative Lösungen zu finden. Egal, ob du in einem großen Unternehmen arbeitest oder gerade erst anfängst, Design Thinking kann dir helfen, deine Ziele zu erreichen.

Rahmenbedingungen für deinen design thinking workshop

Design Thinking Workshop mit Teilnehmern und bunten Materialien.

In unserem Workshop achten wir darauf, dass alles reibungslos läuft. Damit wir ungestört kreativ sein können, legen wir von Anfang an die Bedingungen fest, unter denen wir arbeiten wollen. Wir sind überzeugt, dass klare Rahmenbedingungen den Workshop zu einem Erfolg machen.

Zeitmanagement

Wir beginnen mit einem klaren Zeitplan, der uns dabei hilft, jede Phase präzise zu durchlaufen. Dabei setzen wir auf Time-Boxing: kurze, abgegrenzte Phasen, in denen wir hochkonzentriert an unseren Ideen arbeiten. Hier einige Tipps, wie wir unser Zeitmanagement strukturieren:

  • Feste Start- und Endzeiten für jede Arbeitsphase
  • Kurze Pausen, um den Kopf frei zu bekommen
  • Flexibilität, falls wir in einem kreativen Moment hängen bleiben

Wir achten darauf, dass kein Zeitfenster zu lang oder zu kurz ist, damit sowohl konzentrierte Arbeit als auch spontane Ideen ihren Raum haben.

Räumliche Voraussetzungen

Ein passender Raum ist für unseren Workshop essenziell. Wir wählen einen Ort, der uns inspiriert und uns genügend Platz bietet, damit wir uns frei bewegen können. Dabei berücksichtigen wir:

  • Ausreichend Platz für Gruppenarbeiten und individuelle Arbeitsecken
  • Gute Beleuchtung und angenehme Atmosphäre
  • Möglichkeiten, die Räume je nach Bedarf umzustrukturieren

So schaffen wir ein Umfeld, in dem wir uns wohlfühlen und ohne Ablenkungen arbeiten können.

Materialien und Tools

Neben der richtigen Zeit und dem passenden Raum benötigen wir auch die richtigen Materialien. Unsere Arbeitsmittel sorgen dafür, dass wir unsere Ideen schnell zu Papier bringen und miteinander teilen können. Hier ein kleiner Überblick in Tabellenform:

Material/Tool Nutzen im Workshop
Whiteboards Visualisierung von Ideen und Prozessen
Moderationskarten Strukturierung der Diskussionen
Klebezettel Brainstorming und schnelles Festhalten von Ideen

Weitere wichtige Dinge:

  • Stifte, Papier und Marker für spontane Skizzen
  • Digitale Tools, wenn Gruppen digital zusammenarbeiten
  • Technische Ausstattung für Präsentationen

Wichtig: Unsere Materialien und Tools sind der Schlüssel, um den kreativen Fluss nicht zu unterbrechen. Sie helfen uns, auf unerwartete Ideen schnell zu reagieren und das Beste aus jedem Moment herauszuholen.

Indem wir diese drei Bereiche – Zeitmanagement, räumliche Voraussetzungen und Materialien – sorgfältig planen, stellen wir sicher, dass unser Design Thinking Workshop nicht nur produktiv, sondern auch inspirierend und effektiv verläuft.

Design thinking workshop ablauf – teil 1

Einführung in die Methode

Okay, los geht’s! Im ersten Teil unseres Design Thinking Workshops tauchen wir direkt ein. Wir starten mit einer lockeren Einführung in die Methode. Keine Angst, es wird nicht staubtrocken. Wir erklären, was Design Thinking eigentlich ist, warum es so nützlich sein kann und wie wir es im Workshop anwenden werden. Wir reden über die Grundprinzipien und den Ablauf, damit alle auf dem gleichen Stand sind. Ziel ist es, eine gemeinsame Basis zu schaffen, auf der wir aufbauen können. Wir wollen, dass jeder versteht, dass es hier um mehr geht als nur um Brainstorming – es geht darum, Probleme wirklich zu verstehen und innovative Lösungen zu finden.

Erste Ideen entwickeln

Nach der Einführung wird es praktisch. Wir starten mit der Ideenfindung. Jeder kann seine Gedanken und Einfälle einbringen. Es geht darum, so viele Ideen wie möglich zu generieren, ohne sie sofort zu bewerten. Wir nutzen verschiedene Kreativitätstechniken, um den Denkprozess anzuregen und neue Perspektiven zu eröffnen. Wichtig ist, dass wir eine offene und wertschätzende Atmosphäre schaffen, in der sich jeder traut, seine Ideen zu teilen.

Feedback-Runden

Nachdem wir eine Menge Ideen gesammelt haben, ist es Zeit für Feedback. In kleinen Gruppen stellen wir unsere Ideen vor und geben uns gegenseitig Rückmeldungen. Dabei achten wir darauf, konstruktiv und ehrlich zu sein. Was gefällt uns an der Idee? Was könnte verbessert werden? Welche Fragen wirft die Idee auf? Das Ziel ist es, die Ideen weiterzuentwickeln und zu verfeinern. Wir wollen voneinander lernen und gemeinsam bessere Lösungen finden.

Feedback ist ein Geschenk. Es hilft uns, unsere Ideen zu verbessern und neue Perspektiven zu gewinnen. Nehmt das Feedback an und nutzt es, um eure Ideen noch besser zu machen.

Design thinking workshop ablauf – teil 2

Teilnehmer in einem kreativen Design Thinking Workshop.

Prototyping-Phase

Jetzt wird’s richtig spannend! In der Prototyping-Phase geht es darum, die zuvor gesammelten Ideen greifbar zu machen. Wir bauen einfache, schnelle Prototypen, die nicht perfekt sein müssen. Es geht darum, Konzepte zu visualisieren und zu testen. Das kann alles sein, von Papier-Prototypen bis hin zu einfachen Modellen aus Lego oder Knete. Hauptsache, wir können unsere Ideen jemandem zeigen und Feedback bekommen.

Testing und Feedback

Nachdem wir unsere Prototypen erstellt haben, ist es Zeit, sie zu testen. Wir holen uns Feedback von potenziellen Nutzern oder Stakeholdern ein. Was funktioniert gut? Was muss verbessert werden? Was ist komplett daneben? Dieses Feedback ist Gold wert, denn es hilft uns, unsere Ideen zu verfeinern und sicherzustellen, dass wir etwas entwickeln, das wirklich gebraucht wird. Wir iterieren basierend auf dem Feedback und verbessern unsere Prototypen kontinuierlich.

Implementierung planen

Der letzte Schritt ist die Planung der Implementierung. Wie bringen wir unsere Lösung in die Welt? Welche Ressourcen benötigen wir? Wer ist für was verantwortlich? Wir erstellen einen konkreten Plan mit klaren Schritten und Verantwortlichkeiten. Es ist wichtig, dass wir realistisch sind und die notwendigen Ressourcen berücksichtigen. Die Implementierungsplanung ist der Schlüssel, um sicherzustellen, dass unsere Ideen nicht nur gute Ideen bleiben, sondern auch tatsächlich umgesetzt werden.

Wir haben gelernt, dass der Design Thinking Prozess iterativ ist. Das bedeutet, dass wir nicht linear von Schritt zu Schritt gehen, sondern immer wieder zurückspringen und unsere Ideen anpassen. Das ist völlig normal und sogar erwünscht. Es ist ein Zeichen dafür, dass wir offen für Neues sind und uns kontinuierlich verbessern.

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